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Ankunft – Was ist zu tun?

Erster Anlaufpunkt ist die Ausländerbehörde in ihrer Nähe.

Hier erfolgt eine Registrierung. Die Registrierung ist nötig, wenn Sie soziale Leistungen wie finanzielle Unterstützung, medizinische Versorgung oder Unterbringung brauchen. Geflüchtete erhalten beim Amt auch wichtige Informationen, z.B. zur Arbeitsaufnahme.

Unterkunft

Das Sozialamt in den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten ist Anlaufstelle für Unterkünfte. Derzeit werden kommunale Unterkünfte wie Wohnungen, Betten in Hotels, Jugendherbergen und auch in Erstaufnahmeeinrichtungen vermittelt. Daneben gibt es verschiedene Plattformen, wo Menschen Privatunterkünfte anbieten. Diese Plattformen sind z.B. Host4UkraineElinor Network oder Warmes Bett.


Medizinische Versorgung

In dringenden Fällen stehen die Notambulanzen in den Krankenhäusern zur Verfügung. Bei Fragen zu Leistungen ist das Sozialamt Ansprechpartner.

HausärztInnen, FrauenärztInnen, KinderärztInnen, PsychotherapeutInnen finden Geflüchtete u. a. über das Portal der Kassenärztlichen Vereinigung in Mecklenburg-Vorpommern. Die Ergebnisse weisen auch die Sprachkenntnisse der MedizinerInnen aus (Seite nur auf Deutsch). Geflüchtete, darunter auch viele traumatisierte Kinder, benötigen Hilfe, um das Erlebte zu verarbeiten. Daher gibt es Angebote der Psychosozialen Beratung sowie eine Hotline speziell für Schülerinnen und Schüler: 0385 588 7777.

Wenn es um einen Impf-Termin geht, stehen neben Hausärztinnen und Hausärzten die Impf-Stützpunkte zur Verfügung - gerade um sich vor Corona zu schützen.

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