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Aktuelle Infos (besonders) für Helfer*innen und Unterstützer*innen

Aktuelles zum Thema Ukraine

Eine aktuelle Infosammlung zum Thema finden Sie auf unserer Sonderseite.

Informationen zum Katastrophenschutz

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe informiert in der Broschüre „Katastrophenalarm“ über die Themen Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen (z. B. Naturkatastrophen wie u. a. Hochwasser, Sturmfluten, Großfeuer sowie ein „Blackout“ und andere Großschadensereignisse wie Havarien von Industrieanlagen).

Den Ratgeber inklusive einer Checkliste gibt es derzeit außer auf Deutsch auch auf Englisch und Französisch sowie eine Ausgabe in Leichter Sprache. Sie finden ihn auf der Webseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Bitte informieren Sie nach Möglichkeit auch Geflüchtete und Neuzugewanderte in Ihrem Umfeld über das Angebot.

 

Termine & Veranstaltungen

  • Ob Theater- oder Holzworkshops, Sport- oder Naturcamps, Podcasts oder einen Film erstellen – der Zukunftsfond des Programms AUF!leben der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung fördert Projekte mit dem Ziel, vor Ort das soziale Lernen, das Erholen sowie die Bindungen von Kindern und Jugendlichen untereinander zu unterstützen. Anträge können bei der DKJS laufend bis zum 30.6.2022 durch gemeinnützige freie Träger oder juristischer Personen des öffentlichen Rechts gestellt werden. Bei Fragen zum Programm berät die RAA M-V immer mittwochs von 10 - 12 Uhr unter 03991 / 669 62 74 oder per E-Mail an aufleben[at]@raa-mv[dot].de. Weitere Informationen zum Programm finden Sie bei der DKJS unter: https://www.auf-leben.org/

  • Die Fortbildungsreihe des IRC-Projekts "Vor-Sprung" ist aufgrund der pandemiebedingten Umorganisation auf Online-Formate nun für ganz Mecklenburg-Vorpommern geöffnet. In der interaktiven Workshop-Reihe für Kindertagesstätten und Grundschulen geht es darum, den Übergang von der Kita zur Grundschule sicher und erfolgreich für neuzugewanderte Kinder zu gestalten. Mehr Infos zu den Workshops finden Sie auf dem Infoflyer vom International Rescue Committee (IRC).

  • Veranstaltungen, Seminare, Kongresse - das Angebot der Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie M-V e. V. (RAA) ist breit gefächert. Die aktuellen Termine sowie viele weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der RAA MV.

  • Die aktuellen Seminarangebote des Flüchtlingsrates MV finden Sie auf der Webseite des Flüchtlingsrates unter "Seminarangebote". Hier finden Sie auch weitere Themen, zu denen auf Anfrage Seminare durchgeführt werden. Wenden Sie sich bei Bedarf gern an den Flüchtlingsrat MV!

Deutsch lernen und lehren

  • Die aktuelle Übersicht der Sprachbildungs- und Integrationskursangebote im Landkreis Ludwigslust-Parchim finden Sie hier: Kursübersicht Landkreis Ludwigslust-Parchim
    Die aktuelle Übersicht der Sprachbildungs- und Integrationskursangebote im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte finden Sie hier: Kursübersicht Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
    Eine solche Übersicht gibt es auch für Ihren Landkreis oder Ihre Stadt? Melden Sie sich gern bei uns, wenn wir diese hier veröffentlichen dürfen!

  • Auf der Webseite des Berufsverbandes für Integrations- und Berufssprachkurse e. V. gibt es eine Übersicht über bundesweite Termine für additive Zusatzqualifizierungen für BAMF-zugelassene Lehrkräfte in Integrations- und Berufssprachkursen. Weitere Infos finden Sie hier: Übersicht

  • telc hat mit dem DaF/DaZ-Wissensportal "Einfach machen!" einen Ratgeber herausgegeben, um Deutsch als Fremdsprache in der Erwachsenenbildung zu unterrichten. Im Online-Blogformat werden Methoden und Techniken des Unterrichtens genauer unter die Lupe genommen und verschiedene didaktische Themen behandelt. Das Wissensportal finden Sie auf der telc-Website.

  • Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge informiert mittels seines Rundschreibens für Träger der Berufssprachkurse 17/21 über die Teilnahmemöglichkeit am Berufssprachkurs für Asylbewerberinnen und Asylbewerber aus Afghanistan. Das Rundschreiben finden Sie auf der Webseite vom BAMF.

Bildung, Ausbildung, Arbeit und Beruf

  • Die KAUSA-Landesstelle Mecklenburg-Vorpommern ist mit dem Projekt „MyLife“ vom 01.02.2021 bis 31.12.2023 an den Standorten Schwerin, Rostock, Stralsund und Waren vertreten. Als Beratung für Frauen, Jugendliche und Eltern mit Flucht- und Migrationshintergrund sowie für Unternehmen trägt sie zur Information über die duale Ausbildung bei und bietet eine ganzheitliche individuelle Unterstützung an. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der KAUSA-Landesstelle.

  • Der Paritätische Gesamtverband hat eine Handreichung mit Informationen zum Zugang zur Berufsausbildung und zu den Leistungen der Ausbildungsförderung für junge Flüchtlinge und junge Neuzugewanderte herausgegeben. Diese finden Sie unter folgendem Link: Handreichung

  • Der SPIEGEL hat am 22.11.2021 einen Artikel zum Thema Begabtenförderung und Stipendien veröffentlicht. Der Überblick zeigt: Ob religiös, politisch oder wirtschaftsnah – für fast jede und jeden ist etwas Passendes dabei. Den Artikel finden Sie auf der Webseite vom SPIEGEL.

  • Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ermöglicht Unternehmen ein sogenanntes beschleunigtes Fachkräfteverfahren. Dieses verkürzt die Einreise für Fachkräfte und Auszubildende aus Ländern außerhalb der EU. Informationen dazu finden Sie auf der Webseite des IQ Landesnetzwerks.

  • Das IQ-Netzwerk MV hat seine Orientierungsschulungen für Zugewanderte digitalisiert. Von Infos für MigrantInnen zur Corona-Krise über Online-Angebote zum Deutschlernen bis hin zu Themen wie Berufsorientierung und berufliche Ausbildung sind schon viele interessante Themen in verschiedenen Sprachen online und es kommen stetig neue hinzu – nicht zuletzt, weil es dort auch den Podcast „Diversity-Dialoge“ gibt, in dem es um das Thema „Vielfalt in der Arbeitswelt“ geht. Die Videos finden Sie auf dem Youtube-Kanal des IQ-Netzwerkes Mecklenburg-Vorpommern: Youtube-Kanal IQ-Netzwerk

Wissenswertes für Frauen

  • Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ bietet Frauen unter der Nummer 08000 116 016 rund um die Uhr kostenlose und anonyme Beratung an - und das in 18 Sprachen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen".

  • Die „Breastcare App“ bringt Frauen mit Migrationshintergrund das Thema Brustkrebs-Früherkennung in ihrer Muttersprache näher. Schon jetzt sind die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Hocharabisch und Farsi/Persisch verfügbar, weitere Sprachen sind in Planung. Mehr Infos in dieser pdf-Datei.

Unterstützung und Informationen für Rom*nja

  • Bei der Meldestelle Antiziganismus können nicht nur antiziganistische Vorfälle gemeldet werden, sondern Sie finden auch unterschiedliche Informationen und Materialien zum Thema.
  • Die Hochschule Neubrandenburg und die Fachstelle zur Unterstützung geflüchteter Rom*nja in Trägerschaft der RAA M-V e. V. hat eine Broschüre zum Thema „Sinti und Roma in Mecklenburg-Vorpommern. Fragen & Antworten“ herausgegeben. Fachkräfte in der Migrationsarbeit, Pädagoginnen und Pädagogen, Behörden- und Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die Polizei und alle anderen Interessierten finden in dieser eine Handreichung, die verständlich und niedrigschwellig über die größte Minderheit Europas, deren Geschichte, das Thema Antiziganismus und die Gegenwart geflüchteter Rom*nja aus der Ukraine und Südosteuropa aufklärt. Die Broschüre steht auf der Webseite der RAA zum Download bereit und kann darüber hinaus auch in gedruckter Form unter info[at]@raa-mv[dot].de angefragt werden.

Gesundheit, Krankheit, Behinderung und Betreuung

  • Das interkulturelle Gesundheitsprojekt „Mit Migranten für Migranten (MiMi)“ wurde vom Ethno-Medizinischen Zentrum ins Leben gerufen. Im Bestellportal von "MiMi" können Sie unterschiedlichste, mehrsprachige Materialien zu verschiedenen Gesundheitsthemen (auch zur psychischen Gesundheit) herunterladen oder als Printversionen bestellen.
  • Auf der Webseite von Handicap International finden Sie eine „Roadbox“ zum Thema „Flucht und Behinderung“, die Fachkräften aus dem Bereich der Arbeit mit Geflüchteten sowie Menschen mit Behinderungen Informationen, Arbeitshilfen und Materialien zum Download an die Hand gibt. Mit dem Arbeitsbereich Crossroads | Flucht. Migration. Behinderung. tritt Handicap International für eine grundsätzliche Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderung und Flucht- bzw. Migrationsgeschichte ein. Eine Behinderung in Deutschland anerkennen zu lassen, ist kompliziert. In einem kurzen Video, das auf Deutsch, Englisch, Ukrainisch und Russisch und mit Untertiteln verfügbar ist, erklärt Crossroads, wie in Deutschland die Anerkennung einer Behinderung erfolgt und informiert über die einzelnen Antragsschritte sowie die richtigen Ansprechpersonen. Handicap International setzt sich ebenfalls für die Inklusion von Geflüchteten mit Behinderung ein. Sie sollen zu Deutschland dazugehören und ein selbstbestimmtes und menschenwürdiges Leben führen. Das ist das Ziel von „NOW! Nicht ohne das Wir“, der Selbstvertretung von Geflüchteten mit Behinderung.
  • Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin möchte die Hospiz- und Palliativversorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen verbessern. Um auch Menschen mit Migrationshintergrund den Zugang zu diesen wichtigen Versorgungsleistungen zu erleichtern, gibt es einen Online-Wegweiser in mittlerweile 10 Sprachen, den Sie unter www.wegweiser-hospiz-palliativmedizin.de finden.
  • Die BAGSO  – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. hat eine jeweils zweisprachige Publikation zum Thema „Das richtige Pflege- und Seniorenheim“ veröffentlicht: Unter den Älteren sind immer mehr Menschen, die in jungen Jahren nach Deutschland zugewandert sind. Wenn sie auf Pflege angewiesen sind, stellt sich auch für sie und ihre Familien die Frage nach einer passenden pflegerischen Versorgung und gegebenenfalls der Wahl eines Pflegeheims. Bei dieser Entscheidung bietet der Ratgeber „Das richtige Pflege- und Seniorenheim“ der BAGSO Orientierung und Hilfestellung. Berücksichtigt werden dabei auch die Wünsche von Menschen aus anderen Kulturkreisen. Sie können die Checkliste „Das richtige Pflege- und Seniorenheim“ in der russisch-deutschen Ausgabe, in der türkisch-deutschen Ausgabe oder in der deutschen Ausgabe bei der BAGSO kostenlos herunterladen. Die Publikationen können (auch in größerer Stückzahl) auch kostenfrei bestellt werden, das ist telefonisch unter 0228 / 24 99 93 0 möglich.
  • Der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. informiert in verschiedenen Sprachen über das Thema Impfungen für Ältere. Die BAGSO-Broschüre gibt Antworten auf zwölf häufig gestellte Fragen, u.a. für wen welche Impfungen besonders wichtig sind, wo man sich beraten lassen kann und ob die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Die Antworten basieren auf den Empfehlungen des Robert Koch Instituts (RKI) und der Unabhängigen Ständigen Impfkommission (STIKO). Die Broschüre ist in deutscher Sprache sowie in zweisprachigen Ausgaben in türkisch – deutsch, russisch – deutsch, ukrainisch – deutsch und englisch – deutsch erhältlich und kann auch in größerer Stückzahl kostenfrei bestellt oder einfach heruntergeladen werden.
  • Das Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg (ZIS) hat in Kooperation mit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) ein Online Rechercheportal zum Thema "Sucht und Flucht – Hilfen für geflüchtete Menschen mit Suchtproblemen" ins Leben gerufen: Auf der Webseite www.sucht-und-flucht.de sollen Fachkräfte im Bereich der Arbeit mit Geflüchteten im Zusammenhang mit Substanzgebrauch, Konsum- und suchtbezogenen Problemen unterstützt werden und auch Betroffene, deren Angehörige und die Selbsthilfe können das Portal nutzen.

Sonstige Infos

  • Auf der Webseite von „handicap international“ finden Sie unter der Website hi-deutschland-projekte.de eine „Roadbox“ zum Thema „Flucht und Behinderung“, die Fachkräften aus dem Bereich der Arbeit mit Geflüchteten sowie Menschen mit Behinderungen Informationen, Arbeitshilfen und Materialien zum Download an die Hand gibt.

  • Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Integration hat die Beauftragte des Bundes für Migration,  Flüchtlinge  und Integration aktuelle  Informationsmaterialien  zum  Thema Einbürgerung veröffentlicht. Das Infomaterial finden Sie neben vielen weiteren interessanten Materalien auf der Webseite der Integrationsbeauftragten.

  • „Chancenpatenschaften“ ist ein Projekt der Stiftung Bildung, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird und in dessen Rahmen gemeinsame Aktivitäten von „Tandems“ bestehend aus jungen Menschen gefördert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie online bei der Stiftung Bildung.

  • Es gibt ein neues Online Rechercheportal zum Thema "Sucht und Flucht – Hilfen für geflüchtete Menschen mit Suchtproblemen", welches das Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg (ZIS) in Kooperation mit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) ins Leben gerufen hat: Auf der Webseite www.sucht-und-flucht.de sollen Fachkräfte im Bereich der Arbeit mit Geflüchteten im Zusammenhang mit Substanzgebrauch, Konsum- und suchtbezogenen Problemen unterstützt werden und auch Betroffene, deren Angehörige und die Selbsthilfe können das Portal nutzen.

  • Das LSVD-Projekt "Queer Refugees Deutschland" hat einen Leitfaden für lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und inter* (LSBTI)-Geflüchtete in Deutschland verfasst. Diesen finden Sie in mehreren Sprachen zum Download oder zum Bestellen unter folgendem Link: Leitfaden

  • Das neue BAMF-NAvI führt durch die Möglichkeiten in den Bereichen Integration und Asylverfahren. Es ist in deutscher und englischern Sprache verfügbar. Sie finden es unter folgendem Link: BAMF-NAvI

  • Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat eine Kurzanalyse zur Integration Geflüchteter herausgegeben. Ergebnis ist unter anderem, dass sowohl der Spracherwerb als auch die Aufnahme von Sozialkontakten auch zu Deutschen und damit die Integration der Geflüchteten insgesamt voranschreitet - es gibt aber benachteiligte Gruppen und auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind deutlich nachteilig. Sie finden die Kurzanalyse als PDF beim BAMF.

Aktuelles zum Thema Afghanistan

  • Das Auswärtige Amt hat Hinweise zur weiteren Unterstützung für afghanische Schutzbedürftige und deutsche Staatsangehörige veröffentlicht. Allgemeine Informationen, nach denen immer wieder einmal gefragt wird, finden Sie daher auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.

  • Auch der Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern widmet sich dem Thema Afghanistan und vor allem den Menschen (von) dort. Eine Zusammenfassung der aktuellen Informationen finden Sie auf der Webseite des Flüchtlingsrates.

  • Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge informiert mittels seines Rundschreibens für Träger der Berufssprachkurse 17/21 über die Teilnahmemöglichkeit am Berufssprachkurs für Asylbewerberinnen und Asylbewerber aus Afghanistan. Das Rundschreiben finden Sie auf der Webseite vom BAMF.

 

Die oben aufgeführten Informationen sind vorwiegend für haupt- und ehrenamtliche Helfer*innen, Berater*innen und Unterstützer*innen gedacht: Zwar richtet sich ein Teil der Informationen und Angebote auch an die Migrant*innen selbst, allerdings sind die Informationen so aktuell, dass eine regelmäßige Übersetzung in die unterschiedlichen Sprachen leider nicht zu leisten ist.

Insbesondere deshalb bitten wir darum: Geben und sagen Sie die Infos gern weiter!